Unterschiedliche Innenfarben: Latex, Dispersionsfarbe – atmungsaktiv oder nicht?
Ein frischer Anstrich für Innenräume bringt nicht nur neue Farbe ins Leben, sondern beeinflusst auch das Raumklima entscheidend. Bei der Wahl der richtigen Innenfarbe sollte man daher nicht nur auf den Farbton achten. Besonders wichtig:
Ist die Farbe atmungsaktiv oder nicht? Und was steckt hinter Begriffen wie Latex- oder Dispersionsfarbe?
Als Ihr Profi für Malerarbeiten in Idstein und Umgebung erklärt Ihnen Fixhands, worauf Sie achten sollten.
1. Dispersionsfarbe – der Allrounder für Innenräume
Dispersionsfarben gehören zu den meistverwendeten Farben im Innenbereich. Sie bestehen aus einer Mischung aus Wasser, Farbpigmenten und Bindemitteln (häufig auf Kunststoffbasis).
✅ Vorteile:
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Sehr gut deckend
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Einfach zu verarbeiten
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Schnelle Trocknung
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Geringer Geruch
➡️ Atmungsaktivität:
Normale Dispersionsfarben sind nur begrenzt atmungsaktiv, da der Kunstharzanteil einen leichten Film bildet. Es gibt jedoch spezielle diffusionsoffene (hoch atmungsaktive) Varianten.
Tipp von Fixhands:
Für Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Kinderzimmer sind hochwertige Dispersionsfarben meist ideal.
2. Latexfarbe – robuster Schutz für stark beanspruchte Wände
Früher enthielt Latexfarbe echten Naturlatex, heute besteht sie meistens aus Kunstharzdispersionen.
✅ Vorteile:
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Extrem strapazierfähig
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Scheuer- und abriebfest (perfekt für Flure, Küchen, Bäder)
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Wasserabweisend
➡️ Atmungsaktivität:
Latexfarben sind weniger atmungsaktiv als klassische Dispersionsfarben. Der elastische Film schützt die Wand, reduziert jedoch die Feuchtigkeitsregulation.
Tipp von Fixhands:
Latexfarbe eignet sich dort, wo die Wand häufig gereinigt oder besonderen Belastungen ausgesetzt wird.
3. Was bedeutet „atmungsaktiv“ bei Farben?
Eine atmungsaktive (diffusionsoffene) Farbe lässt Wasserdampf von innen nach außen durch. Das ist besonders wichtig für ein gesundes Raumklima und zur Vermeidung von Schimmelbildung.
Farben, die eine dichte Schicht bilden, können dagegen Feuchtigkeit im Mauerwerk einschließen – was langfristig problematisch sein kann.
Wann atmungsaktive Farben sinnvoll sind:
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In Altbauten
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In schlecht belüfteten Räumen
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Bei feuchteempfindlichen Wänden
Wann weniger atmungsaktive Farben sinnvoll sind:
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In hoch beanspruchten, feuchten Bereichen (Küche, Bad)
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Bei Wandflächen, die oft gereinigt werden müssen
4. Besonderheiten und moderne Entwicklungen
Heutige Farben bieten oft zusätzliche Eigenschaften:
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Antibakterielle Wirkung (ideal für Arztpraxen)
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Schimmelschutz (z.B. spezielle Silikatfarben)
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Allergikerfreundliche Zusammensetzungen
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Geruchsneutrale Farben für empfindliche Bereiche
Fazit: Die Wahl der richtigen Innenfarbe hängt vom Einsatzbereich ab!
Ob Dispersionsfarbe für das gemütliche Wohnzimmer oder Latexanstrich für die strapazierte Flurwand – Fixhands in Idstein berät Sie gerne bei der Auswahl der besten Farbe für Ihre Bedürfnisse.
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